Sonntag, 5. August 2012

Es liegt was in der Luft - oder: Jammern war gestern

Hallo zusammen,

dass wir uns so schnell wieder sehen bzw. lesen - wenigstens einseitig - hätte ich nun gerade nicht gedacht, aber es liegt nun mal was in der Luft und ich habe beschlossen, diesmal mit zu pfeifen bei dem wind of change.
Wer das auch möchte, also mit den Scorpions und einer ganzen Arena voller Menschen und gleich jetzt und hier - bitte schön:

http://happy-new-year-blog.blogspot.de/


Damals bei den Scorpions und der Perestroika war ich noch nicht soweit - zu jung und keinen blassen Schimmer von Politik - heute ist letzteres nicht anders - ersteres schon, aber das ist ein anderes Thema.

Jammern war schließlich gestern und im Übrigen sehr amüsant auf meiner Facebook-Seite, aber jetzt ist für mich ganz offensichtlich wieder Durchstarten dran.

Wie es aussieht, geht es heute um einen anderen Wandel - einen gesellschaftlichen und sozialen und da kann ich wenigstens ein kleines bisschen mehr mitdenken und vielleicht sogar mitreden, aber mitmachen wäre natürlich noch viel schöner.

Vor ein paar Wochen hatte ich hier einmal darüber geschrieben, wie sehr ich mich über die Erkenntnisse und Thesen von dem renomierten Hirnforscher Gerald Hüther gefreut hatte, die allesamt unser gelerntes und erprobtes Coaching-Wissen bestätigt haben.
Das Ganze fand statt auf unserer Picknickdecke im Park an einem wunderschönen Pfingst-Samstag. Für mich das Glück in vollen Dosen, weil einfach nahezu alles da drin war, was mich begeistert: meine Lieblingszeitschrift Brigitte, mein Lieblingspark in meiner Stadt und eine meiner Lieblingsbeschäftigungen: Aha.-Momente und Schreiben über das Leben und den ganzen Rest.

Apropos Schreiben - was mein Buch-Projekt macht?

Tja, also da ist jetzt noch mal was dazwischen gekommen - meine Coaching-Kollegen werden sich vermutlich an dieser Stelle schon die Hände reiben, denn es kommt immer irgendwas dazwischen, wenn man etwas Neues von Herzen gerne machen möchte - ein gutes Zeichen also.

Aber für diese Regel gibt es eine Ausnahme - jedenfalls bei mir:

wenn einen etwas trifft, wie ein Blitz aus heiterem Himmel - ja, fühlt sich tatsächlich so an wie frisch verliebt und "keine weiteren Fragen".

Was mich also nun so getroffen hat, ist die eigentlich schlechte Nachricht, dass meine Lieblingskolumnistin aus meiner Lieblingszeitschrift nun ihre Kolumnen aufhören wird.

Und da seh ich mich plötzlich entschlossen vom Frühstückstisch aufstehen, mich an den Schreibtisch setzen und tatsächlich eine Bewerbung schreiben - wie von Geisterhand gerührt so zu sagen.

Nun rechne ich mir da keine großen Chancen aus, da ich weder Autorin noch Journalistin bin und die Sache vielleicht sowieso schon längst entschieden ist. Und selbst, wenn nicht, werden die schon nicht ausgerechnet auf mich gewartet haben.
Und trotzdem habe ich das gemacht, mich dabei vermutlich um Kopf und Kragen geschrieben - aber das war schon lange mein Traum, ich hatte ihn nur vorsichtshalber vergessen.

Das Schöne ist, wenn die Absage kommt, mach ich einfach wieder eine Jammer-Session, wenn gar nichts kommt, hake ich nach, aber wenn daraus irgendwas werden sollte - dann weiß ich auch nicht..., aber es könnte laut werden.

Egal, was passiert, ich halte euch hier auf dem Laufenden; dann könnt ihr live mitverfolgen, wie sich der wind of change so auswirkt - wenigstens erst mal hier im Kleinen :)

Bis bald und mitpfeifen nicht vergessen,


Frau W aus F

P.S.: für alle, die sich doch noch etwas mehr für den wind of change im Größeren interessieren, hier zumindest 3 großartige Plattformen:

für die Förderung von bedeutsamen Projekten junger Erwachsener:
www.dekeyserandfriends.org/
für die Unterstützung von Jugendlichen/Schülern bei der Berufswahl:
http://www.alumni-at-school.org/index.php/Hauptseite 
für die Förderung von Geschäftsmodellen im sozialen Bereich:
http://germany.ashoka.org/














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